Kunst aus Japan. Japan art alive.

Darf ich Ihnen gleich an dieser Stelle eine Frage stellen? Was verstehen SIE unter Kunst aus Japan?

Sie meinen das ist nicht die richtige Frage? Es geht nicht (nur) um’s Verstehen. Es geht um Irgendetwas anderes. So vieles in Japan „hat einfach was“, aber was?

Vielleicht haben Sie gerade ganz bestimmte Bilder im Kopf: Einen Zen-Garten, eine schlichte schwarze Teeschale, eine Tuschezeichnung –  aber auch leuchtende Farben, den prächtigen Kimono einer Geisha, goldene Wandschirme oder einfach eine Platte mit kunstvoll angerichtetem Sushi.

Gibt es nun einen gemeinsamen Nenner zwischen all diesen Ausdrucksformen und reden wir hier überhaupt immer von Kunst? Wer weiß, vielleicht, dazu kommen wir noch. In jedem Fall sind Sie hier genau richtig, wenn Sie sich für dieses „gewissen Etwas“, das Japan anscheinende ausmacht, interessieren.

Doch zunächst verstehe ich jeden, der japanische Kunst erst einmal sehen muss. Hier gibt es viel zusehen. Finden Sie Inspiration, Kunst und jede Menge Details mit dem gewissen Etwas in der Rubrik Galerie oder unter Kunst aus Japan with Friends.

All jenen, die das gewisse Etwas eben doch verstehen wollen, empfehle ich die Rubrik Philosophie. Hier gibt es viel zu lesen über das Schöne , das Einzigartige und das Lebendige  in der japanischen Kunst.

Hier nur ein kleiner Vorgeschmack: Machen Sie sich bewusst, dass der Schönheitsbegriff in der klassischen japanischen Ästhetik gleichbedeutend mit dem Wahren, Guten und Schönen ist – nicht mehr und nicht weniger.

Gedanken und Ideen zu Kunst und Ästhetik in Japan? Dann besuchen Sie die Rubrik Blog & Essay und schreiben Sie mit.

Was mir an dieser Stelle jedoch die wichtigste Botschaft ist: Kunst aus Japan ist lebendig. Japan art alive. In Japan sind Kunst, Künste und Ästhetik aus Tradition und ganz selbstverständlichen in den Alltag integriert. Wir finden wunderbare Schriftrollen in den traditionellen häuslichen Schmucknieschen. In der Teezeremonie begegnen uns Schalen und Objekten von schlichter Schönheit und höchstem künstlerischen Wert.

Nun lässt sich das alles sicherlich nicht eins zu eins in eine andere Kultur transponieren. Aber mir geht es um das Prinzip. Kunst aus Japan ist lebendig. Und ich will Ihnen zeigen, wie Sie diese, ganz ohne sich zu verbiegen, in ein westliches Ambiente integrieren.

Ich liebe japanische Kunst. Ich bin von der Ästhetik und dem gewissen Etwas in Japan regelrecht infiziert. Und ich bin sehr gespannt, ob das am Ende auch bei Ihnen funktioniert.

Keine Kunst ist auch keine Lösung!

By the way – hier wird in Kürze auch ein Shop entstehen.

 

 

 

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4 Kommentare

  1. Sehr inspirierender Blog, der Menschen, die noch nicht in Japan waren neugierig macht.
    Schön gestaltet mit interessanten Artikeln inkl. einer sympathischen persönlichen Note.
    Danke 🙂

    • Liebe Nora,

      Danke dir für deine Rückmeldung. Es freut mich riesig, wenn du hier etwas Interessantes für dich gefunden hast. Wenn du magst, lass mich gerne wissen, worüber du mehr lesen möchtest.
      Merci!

      • Mein Interesse für Japan Bondage wurde geweckt. Sehr interessantes Thema.

        • Hallo Nora,

          ja, ein ziemlich interessantes Thema – und es hat tatsächlich auch etwas mit Kunst zu tun, zumindest im japanischen Sinne. Der Bildband, der dich vielleicht inspiriert hat hieß Araki by Araki.

          Have Fun!

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